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Im kalten Winter, wärmt die Menschlichkeit
Warum Winterhilfe so wichtig ist
Die Wintermonate im Osten der Türkei und auf dem Balkan zählen zu den härtesten in ganz Europa und Vorderasien. In vielen Regionen fallen die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt, begleitet von starkem Schneefall, eisigen Winden und lang anhaltender Kälte. Für Menschen, die in Armut leben, unzureichend geheizte Häuser haben oder sogar in provisorischen Unterkünften leben müssen, kann diese Jahreszeit lebensbedrohlich werden.
Während wir oft ein warmes Zuhause, funktionierende Heizsysteme und wetterfeste Kleidung als selbstverständlich betrachten, fehlt es vielen Familien in diesen Regionen an genau diesen grundlegenden Dingen. Besonders betroffen sind ältere Menschen, Alleinerziehende, kranke Personen sowie Kinder, deren Körper Kälte schlechter standhalten kann.
Welche Folgen Kälte haben kann
Extreme Winterbedingungen können schwerwiegende gesundheitliche und soziale Folgen haben:
Unterkühlung (Hypothermie): Bereits wenige Stunden in kalter Umgebung können lebensgefährlich werden.
Erhöhtes Krankheitsrisiko: Erkältungen, Lungenentzündungen und Atemwegserkrankungen nehmen stark zu, vor allem bei Kindern und älteren Menschen.
Feuchtigkeit und Schimmel in Häusern: Viele Unterkünfte sind schlecht isoliert, wodurch die Lebensqualität massiv sinkt und gesundheitliche Probleme entstehen.
Fehlende Mobilität: Schneefall und Glätte erschweren Wege zur Arbeit, zur Schule oder zum Arzt – insbesondere in ländlichen Gebieten.
Finanzielle Belastung: Heizmaterialien wie Kohle oder Holz sind für viele Familien unerschwinglich.
Für Menschen, die ohnehin kaum über die Runden kommen, wird der Winter schnell zu einer Zeit des Durchhaltens und Überlebens.
Wie der Winter im Osten der Türkei und auf dem Balkan erlebt wird
Im Osten der Türkei, besonders in den bergigen Regionen, sinken die Temperaturen häufig auf -20 °C und darunter. Dörfer werden durch Schneemassen zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten, Stromausfälle sind keine Seltenheit, und viele Familien leben in alten oder beschädigten Häusern, die kaum vor der Kälte schützen.
Auch in den Balkanstaaten gehören strenge Winter zur Realität. Viele Menschen heizen notdürftig mit Holzöfen, die oft ineffizient oder veraltet sind. Die Preise für Heizmaterial sind in den letzten Jahren stark gestiegen, was für armutsbetroffene Haushalte eine enorme Belastung bedeutet. Besonders Kinder leiden in dieser Jahreszeit, da sie häufig nicht ausreichend warm gekleidet sind und Schulwege gefährlich werden.
Warum unsere Winterhilfe entscheidend ist
Mit Winterkleidung, Decken und Heizmaterialien wie Kohle und Holz helfen wir dort, wo die Not am größten ist. Jede Spende sorgt dafür, dass Familien in der kalten Jahreszeit nicht frieren müssen und vor gesundheitlichen und sozialen Folgen geschützt werden.
